Der Bericht des Sektionsvorstands war allen Mitgliedern vorab übermittelt worden. Fragen gab es zu den Verhandlungen in den Ländern über die Novellierung des PsychThG sowie zur Entgeltordnung und dem Einfluss der Novellierungsdebatte auf die Gespräche über die Bezahlung von Psychotherapeuten in Ausbildung bei ver.di. Letztere – so wurde klar – wird sich nicht vor der Verabschiedung der Gesetzesnovelle regeln lassen. Andere Tariffragen hingen stark von der Mitgliedschaft bei ver.di ab, so Pota, da die Gewerkschaft nur das Recht zur Vertretung von Mitgliederinteressen habe. Viele Psychologen zögerten leider, in die Gewerkschaft einzutreten.
Der vom Vorstand unterbreitete Haushalt der Sektion wurde geprüft und diskutiert. Durch sorgfältige Planung und den Verzicht des neu gewählten Vorstands auf jegliche Aufwandsentschädigung sowie die Erstattung von Telefonkosten ist er trotz der für 2016 geplanten geringeren Mittelzuweisungen durch den BDP ausgeglichen.
Elisabeth Götzinger