SABP-Antrag legte 2014 Grundlage für das 2015 verabschiedete „Berufsbild Psychologie“
Unter dem Eindruck des Eindringens von Psychotherapeuten in immer mehr originär psychologische Arbeitsfelder hat die SABP bereits 2014 einen Antrag in der DK gestellt, eine Arbeitsgemeinschaft Berufsbild zu gründen. Sie sollte das Berufsfeld mit seinen diversen Spezialisierungen definieren. Die DK stimmte zu und Laszlo Pota wurde Leiter der Arbeitsgruppe. In der Folgezeit wurde mit Unterstützung des Verbandsvorstands dazu ein Kongress organisiert. Gislinde Bovet, Vorsitzende der Sektion Aus-, Fort- und Weiterbildung, war daran maßgeblich beteiligt. Zusammen haben L.Pota und sie einen Workshop unter der Überschrift „Quo vadis Psychologie? – Zukunftsperspektiven“ gestaltet. Die Initiative der SABP mündete danach in einen Tagungsband „Quo vadis Psychologie?“ sowie letztlich durch die Mitarbeit vieler Kolleginnen und Kollegen in das im September 2015 veröffentlichte Kompendium zum „Berufsbild Psychologie“. Für die Debatte darüber, welche Profession für welche Aufgaben geeignet ist, sind darin schlagkräftige Argumente für die Psychologenschaft und ihre Arbeitsfelder zu finden.