Der Sektionsvorstand ruft alle Mitglieder und an einer Mitgliedschaft Interessierten auf, sich aktiv an der Sektionsarbeit zu beteiligen. Warum ist das wichtig? Die Sektion berät nicht nur kontinuierlich die Mitglieder in Fragen, die mit der Berufstätigkeit direkt zusammenhängen. Sie hat auch übergreifende berufspolitische Themen angestoßen und wird dies in Zukunft ebenso tun.

Man erinnere sich daran, dass der Begriff »Psychologische PsychotherapeutIn in Ausbildung« (PPiA) von der Sektion erfunden und – noch vor Verabschiedung des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) – in die Öffentlichkeit gebracht wurde. In jüngster Zeit waren es nun das Thema »Inklusion« und die Beteiligung von Psychologen. In den vergangenen Monaten wurde auf Anregung der Sektion das Berufsbild der Psychologin/des Psychologen erstmals von der Berufsgruppe selbst verfasst und liegt jetzt vor: www.bdp-verband.de)

Die Sektion pflegt die Verbindung mit Gewerkschaften, insbesondere mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), sie stellt den Präsidiumsbeauftragten für die ver.di und arbeitet auch dort mit an Fragen der Arbeitskultur für Psychologinnen und Psychologen und an gesellschaftlichen Themen. Laszlo A. Pota engagiert sich seit Jahren kontinuierlich in der Entgeltkommission der ver.di mit dem Ziel, endlich angemessene Vergütungen für Psychologinnen und Psychologen zu erreichen.

Damit unsere Berufsgruppe nicht ins Hintertreffen gerät, benötigen wir dringend Unterstützung von alten und neuen Mitgliedern!

Sie haben die Möglichkeit, in die Arbeit reinzuschnuppern, zum Beispiel in dem erweiterten Vorstand oder auch als kooptiertes Vorstandsmitglied. In der Sektion ABP arbeitet der Vorstand intensiv mit dem sogenannten erweiterten Sektionsvorstand (EVS) zusammen. Dieser besteht aus den Sektionsbeauftragten für einzelne BDP-Landesgruppen sowie den Delegierten und Ersatzdelegierten in der Delegiertenkonferenz des BDP und dem Sektionsvorstand Laszlo A. Pota, Elisabeth Götzinger und Jürgen Hille. Der erweiterte Sektionsvorstand wird für die Amtszeit des von den Sektionsmitgliedern demokratisch gewählten Sektionsvorstands ernannt. Der EVS tritt gemäß der Geschäftsordnung der SABP in der Regel zweimal pro Jahr mit dem Vorstand in einer Klausur zusammen, um die Jahresplanung zu beraten und die Delegiertenkonferenzen aus der Sicht der Sektion vorzubereiten. Der Sektionsvorstand kann auch bei Bedarf zeitweise Experten für bestimmte Fragestellungen hinzuziehen.

In absehbarer Zeit werden leider einzelne Funktionäre aus Altersgründen die aktive ehrenamtliche Arbeit in der Sektion an andere, vielleicht Jüngere, weitergeben müssen. Das wurde dem Vorstand bereits angekündigt. Die Weichen müssen jetzt neu gestellt werden!

Angestellte oder beamtete Psychologen kooperieren mit den BDP-Landesgruppen als Sektionsbeauftragte. In folgenden Landesgruppen werden engagierte SABPMitglieder gesucht: Saarland, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Mitteldeutschland sowie Berlin.

Sind Sie ein SABP-Mitglied in einem dieser Bundesländer? Möchten Sie im erweiterten Vorstand der Sektion mitwirken? Dann melden Sie sich bitte in der Sektionsgeschäftsstelle!

Elisabeth Götzinger
Laszlo A. Pota
Jürgen Hille
E sabp@bdp-verband.de